we are Creative Learners with heart and perfect sense to new languages, especially english.
Als mobiles Lernen bezeichnet man das online-Lernen über mobile Geräte wie z. B. Smartphones oder javafähige Handys.
Da man sich über sein Mobilgerät überall und jederzeit seinen Lernstoff online anzeigen lassen kann, ist diese Form des Lernens gut geeignet,
um z. B. Wartezeiten oder Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln optimal zu nutzen. Die Lerninhalte bestehen aus kurzen interaktiven Einheiten
von wenigen Minuten, die man jederzeit unterbrechen und wiederaufnehmen kann. Mobiles Lernen basiert technisch auf einem
Karteikartensystem zum Lernen von Wörtern, einem Instant Messaging System, Foren und Audio- und Video-Features.
Projekte dieser Art gibt es z. B. in verschiedenen Schulen und Universitäten Deutschlands und den USA. Auch im Bereich der beruflichen
Aus- und Weiterbildung wird mobiles Lernen heute eingesetzt. Die Nutzer bringen sich mit seiner Hilfe die gewünschten Lerninhalte selbst bei und
werden dabei noch zusätzlich von den Lehrenden und anderen Schülern über ein soziales Netzwerk unterstützt.
Sämtliche bisher durchgeführten Untersuchungen ergaben, dass Lernen über Mobilgeräte eine positive Wirkung auf den Lernerfolg hat, da sich die kurzen
Lernmodule gut durcharbeiten und unkompliziert einprägen lassen. Außerdem können die Schüler ihre Lerngeschwindigkeit individuell steuern.
Durch die Multimedia-Inhalte wird das Lernen interessanter und amüsanter, sodass auch Unterrichtsmuffel Lust aufs Lernen bekommen.
Da die Multimedia-Inhalte auch selbst erstellt werden können, bietet mobiles Lernen auch viel Raum für kreative Betätigungen.
English lernen, um erfolgreicher im Job zu sein.
Viele moderne Sprachlerninstitute bieten Apps zum Download auf Mobilgeräte an. So hat z. B. der British Council eine interaktive Grammatik-App "LearnEnglish UK Edition", mit deren Hilfe man seine Grammatik-Kenntnisse verbessern kann. Sie ist für iPhone und iPad geeignet, umfasst vier Level (Anfänger bis Fortgeschrittene) und interagiert mit dem Nutzer in zehn activity types (z. B. Lückentext ausfüllen, Fragen im Multiple Choice-Verfahren beantworten). Diese App gibt es auch für amerikanisches Englisch. Interaktives Vokabeltraining ermöglicht eine andere App.
Mit diesem "My WordBook 2" lernt der Nutzer Englisch-Vokabeln nach Themengebieten, bekommt spezielle Lerntipps zum effizienteren Einprägen der neuen Wörter, kann bereits gewusste Wörter archivieren und neue Wörter zum Später-Lernen hinzufügen. Seine Aussprache üben kann der Nutzer mit der App "Sounds Right". Auf Wunsch sind auch noch spezielle Apps, in denen es um bestimmte Themen wie z. B. Fußball geht, erhältlich.
Einer der Experten für mobiles Lernen der englischen Sprache beim British Council ist Rob Lewis. Er wendet diese innovative Methode in seinem Unterricht täglich an und schlägt vor, sie langsam im Unterricht einzuführen, damit sich die Schüler, z.B. auf einem Internat oder einer Abendschule gut daran gewöhnen können. Ganz wichtig ist es nach Auskunft von Lewis, Inhalte zu verwenden, die (selbst) erprobt sind und eventuell auftretende Probleme wie z. B. technische Störungen vorab einzukalkulieren. Lewis beginnt seine Kurse damit, dass er seine Schüler alle wichtigen Termine und Inhalte wie z. B. Tests, Hausaufgaben und persönliche Termine wie Geburtstage in den Kalender eintragen lässt, damit sich die Schüler an den Umgang mit mobilem Lernen gewöhnen. Danach stellen die Schüler Nachforschungen zu bestimmten Themen an (z. B. über Google Search). Diese Recherche kann auch als Gruppenarbeit durchgeführt werden.
Die Schüler müssen erklären, wie sie auf ihre jeweiligen Ergebnisse gekommen sind. Englisch auf dem Internat lernen ist eine für Schüler leichter als in einer Gesamtschule.
Der nächste Schritt beim Mobile Learning besteht darin,
Fotos aus der eigenen Datenbank hochzuladen und zu den Fotos eine Geschichte zu erzählen. Zuvor holt sich Lewis die Zustimmung seiner Schüler,
da es ja deren private Fotos sind, die im Unterricht thematisiert werden.
Danach müssen die Schüler 10 Fragen über eine bestimmte abgebildete
Person oder ein bestimmtes Objekt beantworten. Im nächsten Arbeitsschritt werden alle auf diese Weise zusammengetragenen Vokabeln geübt.
Auch das Fotografieren wird im Unterricht für das mobile Lernen genutzt: So kann man z. B. 10 Verkehrsmittel fotografieren, Fotos von etwas machen, das einen zum Lächeln bringt, an einem Sonntag 10 bis 20 Fotos machen und den Fotografen dann die Geschichte dieses Sonntags erzählen lassen oder aber eine Straßenszene ablichten lassen. Alle derart gewonnenen Vokabeln werden anschließend auswendig gelernt.
Mit den richtigen APPs können Sie fokussiert lernen
User, die sich mit Englisch beschäftigen sind erfolgreicher
Wenn das Design nicht passt, dann macht lernen keinen Spass!